Tierschutz

Katzenschutz von Grund auf …

Wir wollen uns der Linderung des Katzenelends widmen, das oft im Verborgenen blüht.

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Ein Kreislauf des Geborenwerdens, krank Aufwachsens und allzu früh Sterbens beginnt meist durch eine ausgesetzte, unkastrierte Katze und wird oft erst bemerkt, wenn es eine riesige Katzenschar ist. Täglich werden im Stadtgebiet und auf den Dörfern ringsherum Katzen zurückgelassen, ausgesetzt – oft zum Sterben verurteilt, wenn sie alt oder als Wohnungstiere ans Jagen nicht gewöhnt sind. Der Nachwuchs dieser Katzen wird mangels Menschenkontakt wieder wild – ein Kreislauf des Elends beginnt: Eine neue Schar elendig, dahin vegetierender Katzen entsteht.

Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen:

Kastration und Fütterung – so entscheiden wir Tierfreunde. Dafür engagieren wir uns mit vielen Helfern, sind Ansprechpartner bei Tierschutzproblemen, nehmen Fund- und Abgabe-Katzen auf, vermitteln diese an geprüfte Plätze, kümmern uns um verunglückte Katzen und setzen auf gute Pressearbeit, um die Bevölkerung für den Tierschutz zu sensibilisieren und wachzurütteln.

Für Mithilfe sind wir jederzeit offen und dankbar …

Überleben durch unsere Hilfe

Ihr Leben führen Sie meist im Verborgenen – das Heer der vielerorts unerwünschten, herrenlosen Straßenkatzen. Niemand nimmt Teil an ihrem Schicksal:

Krank aufwachsen, weil die unterernährte Mutter kaum Milch hat und dann viel zu früh sterben, weil der Körper kaum Widerstandskräfte gegen Krankheiten hat.

In Schrebergartenanlagen und den Scheunen der Dörfer werden sie gejagt und vergiftet, in den vielen Industriegebieten rund um Karlsruhe, erleiden sie oft schwere Verletzungen, an denen sie qualvoll sterben oder verhungern, weil eine dreibeinige Katze keinen Jagderfolg mehr hat.

Dabei gilt es immer wieder gegen das Vorurteil zu kämpfen, dass eine Katze sich in freier Natur alleine ernähren kann. Studien belegen jedoch, dass ein verwildertes Haustier, wie es Straßenkatzen sind, in der Natur nur über einen kurzen Zeitraum genug Nahrung finden. Selbst in mageren Zeiten erhielt eine Haus- und Hofkatze wenigstens Milch um ihre Grundernährung zu sichern (Bauernhofkatzen vertragen dies, wenn sie von Klein auf daran gewöhnt sind).

Kastration und Fütterung: so entscheidet ein Tierfreund.

Moderner Tierschutz setzt auf Bestands- und Gesundheitskontrolle. Die verwilderten Katzen werden mit tierschutzgerechten Lebendfallen eingefangen, werden kastriert, ärztlich versorgt und in den Ohren zusätzlich tätowiert um sie jederzeit identifizieren zu können und eine Fütterung organisiert. An manchen Orten durch Anwohner oder auf größeren Industrie- und Gartengeländen durch unsere tierliebenden Mitstreiter.

Lesen Sie hierzu den Link Mithilfe.

Kastration und Fütterung: so entscheidet ein Tierfreund.

Moderner Tierschutz setzt auf Bestands- und Gesundheitskontrolle. Die verwilderten Katzen werden mit tierschutzgerechten Lebendfallen eingefangen, werden kastriert, ärztlich versorgt und in den Ohren zusätzlich tätowiert um sie jederzeit identifizieren zu können und eine Fütterung organisiert. An manchen Orten durch Anwohner oder auf größeren Industrie- und Gartengeländen durch unsere tierliebenden Mitstreiter.

Lesen Sie hierzu den Link Mithilfe.

Der Tierschutzgedanke zu verwilderten, frei lebenden Katzen:

Grundsätzlich gilt, dass solche Katzen als Reviertiere nicht umgesiedelt oder in ein Tierheim gegeben werden sollten. Kastration und eine Futterstelle vor Ort empfiehlt sich – alles andere wird dem Freiheitsbedürfnis und Territorialverhalten nicht gerecht. Oft sind diese “Wildlinge” bei gut gemeinten Umsiedlungs- oder Vermittlungsversuchen wieder weggelaufen, und andernorts verhungert. Es ist sogar tierschutzwidrig so zu verfahren, weil eine Umsiedlung wie Aussetzen ist.

Der Tierschutzgedanke zu verwilderten, frei lebenden Katzen:

Grundsätzlich gilt, dass solche Katzen als Reviertiere nicht umgesiedelt oder in ein Tierheim gegeben werden sollten. Kastration und eine Futterstelle vor Ort empfiehlt sich – alles andere wird dem Freiheitsbedürfnis und Territorialverhalten nicht gerecht. Oft sind diese “Wildlinge” beim gut gemeinten Umsiedlungs- oder Vermittlungsversuchen wieder weggelaufen, und andernorts verhungert. Es ist sogar tierschutzwidrig so zu verfahren, weil eine Umsiedlung wie aussetzen ist.

Sie haben Fragen oder brauchen unsere Hilfe zu diesem Thema?